Heil- Art
Krankheit als Wachstumschance
Was ist unser Körper? Er wird geduscht, gecremt und trainiert und dient dazu den Kopf spazieren zu tragen. Wir haben meistens etwas an ihm auszusetzen und wenn er streikt, soll er baldmöglichst wieder funktionieren. Wir behandeln ihn, wie eine Maschine. Es wird von uns verlangt, dass wir funktionieren. Viele von uns lassen sich von ihrer Smartphone App darüber informieren, wie sie geschlafen haben, ihr Herz schlägt, oder ob sie sich bewegen sollten. Wir spüren nicht mehr was in unserem Körper vorgeht und was er uns mitteilen will. Seine feinen Signale, die er für uns aussendet, bevor er die Flügel streckt, werden von uns nicht mehr wahrgenommen.
Für mich ist der Mensch ein Wunder. Die Einheit von Körper, Geist und Seele braucht mir die Wissenschaft nicht zu bestätigen. Ich spüre sie jeden Tag.
Krankheit ist für mich ein Signal, dass etwas aus dem Lot geraten ist. Es fordert Dich heraus hinzusehen, in Kommunikation mit Dir zu treten und Deinen inneren Heiler zu aktivieren.
Mache Dir Deinen Körper wieder zum Freund. Beginne ihn wieder zu spüren.
Deine Krankheit kann Dir einen Weg zeigen wieder mit Deinem Körper zu verbinden. Dich in ihn einzufühlen und zu hören, was er Dir zu sagen hat. Lerne Dich Dir selbst wieder liebevoll zuzuwenden und fürsorglich darauf zu achten, was Dich nährt. Auf dieser Reise zu Dir selbst, können alte Verletzungen heilen und den Körper in heilende Schwingung versetzen.
Wenn Du Begleitung wünschst, auf dem Weg zu Dir selbst, wenn Du Deine Selbstheilungskräfte aktivieren möchtest, sprich mich an.
Integratives Art Coaching eignet sich auch als Begleitung therapeutischer Maßnahmen, kann diese aber nicht ersetzen.
Der Kreis schließt sich – am Ende des Lebens
„Wenn einer sich vornähme, das Wort Tod nicht mehr zu benützen“, schreibt Marie Luise Kaschnitz, „auch kein anderes, das mit dem Tod zusammenhängt,… (in) jedem Augenblick müsste er sich zur Ordnung rufen… Schon der Sonnenuntergang währe gefährlich, schon der Abschied und das braune Blatt, das herabweht, erschrocken streicht er das braune Blatt.“
Was ist Der Tod für Dich?
Macht er Dir Angst, oder hat er auch etwas Tröstliches?
Unserer Zivilisation ist es gelungen, den Tod in die Verbannung zu schicken. Den eigenen Tod zumindest und den unserer Liebsten.
Immer weniger Menschen dürfen im Kreise ihrer Angehörigen sterben. Der Tod findet abgeschoben in Kliniken und Altenheimen statt. Dort ist er nicht sichtbar. Dort kann er uns nicht daran erinnern, unser leben JETZT zu leben, JETZT lebendig zu sein.
Im Laufe meines Lebens habe ich viele in ihrer letzten Lebensphase begleiten dürfen. In meiner Profession habe ich dabei den institutionalisierten Tod ebenso kennengelernt, wie den intimen zu Hause in meiner Familie und meinem Freundeskreis. Er hat etwas Heiliges, wenn man sich auf ihn einlässt. Er konfrontiert uns mit unserer Endlichkeit und führt uns ins Ungewisse.
Wie möchtest Du Deine letzte Lebensphase erleben, oder Die Deiner Liebsten?
Einfach nur still dasitzen, in Stille Abschied nehmen, die Hand noch einmal in die eigene nehmen,- spüren, weinen, lachen… „Weißt Du noch…“ Diese Geschichten erfüllen den Raum.
Noch einmal sagen, was einem auf der Seele brennt. Dankbar sein, vergeben, loslassen…
Sterben und Tod gehören zu unserem Leben, wie atmen.
Möchtest Du in diesem Prozess des Abschiednehmens jemanden an Deiner Seite, der dich begleitet? Dann sprich mich an.
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Dein weg zu mir
Gerne kannst Du per Email einen Termin mit mir vereinbaren
- sabine.may@posteo.de